Kambodscha
Januar 22, 2008, 4:20 pm
Filed under: Erlebnisse, Outreach

wo soll man anfangen, wo soll man aushoeren?!
Ich versuch jetzt einfach mal das wichtigste hier zu schreiben und meine Eindruecke in Worte zu fassen, was wirklich nicht einfach ist.

Letzten Donnerstag hat unser Abenteuer begonnen. Und Abenteuer im wahrsten Sinne des Wortes. Und „leider“ hat es schon vor dem Abflug begonnen. In Gold Coast – Australien – Gepaeck eingecheckt und dann angestellt, um durch den Security-Bereich (Zoll???) zu gehen und in den Duty-Free Bereich zu kommen. Alle Leute gut durchgekommen, ohne Probleme, bis ich an die Reihe kam.
Mein Team Leiter hat den Flug auf einen falschen Namen gebucht (er hat den Nachnamen von der anderen Deutschen verwendet). Also wurde ich zu einem Security Menschen geschickt, der hat meinen Reisepass genommen und ist verschwunden.
Ich kann euch sagen, da fuehlt man sich vielleicht sch… ohne seine „Identitaet“ im „Niemansland. Schon aus Australien ausgecheckt, aber noch nirgends anderes eingecheckt. Also hab ich halt einfach mal abgewartet. Nach 20 min kam der Security Mensch wieder und gab mir meinen Reisepass und hat alles mit der Airline geregelt. Praise God!

Danach sind wir nach Kuala Lumpur -Malaysia- geflogen, wo wir 24h aufenhalt hatten. Am naechsten Tag ging es dann weiter nach Phnom Penh -Kambodscha-. Dort waren wir dann 3 Tage auf der YWAM dort untergebracht.
Also Phnom Penh ist eine sehr krasse Stadt. Eine Stadt der Kontraste. Auf der einen Strassenseite Slums, armut, gestank, Leute die auf der Strasse schlafen,… und auf der anderen Seite eine westliche Shopping-Mall, Luxus (normaler Standart),…
Wenn wir durch die Strassen laufen, sind „staendig“5-10 Kinder oder Muetter um uns herum, die Geld wollen. Wenn uns die Leute anschauen, kann man die Dollar-Zeichen in ihren Augen sehen.
Aber die Leute sind einfach super nett. Und was mich auch faziniert ist, die Hoffnung die diese Leute hier haben. Trotz der ganzen Armut und allem, sind die Leute voller Motivation und Hoffnung. Das kann man auch ueberall sehen.

Gestern sind wir dann mit dem Bus nach Siem Reap gefahren. Eine 7h Busfahrt. Und ich muss sagen, die Landschaft in Kamodscha ist umwerfend. Ez ist einfach ein wunderschoenes Land. Auf der Busfahrt haben wir einen Pastor aus Siem Reap kennen gelernt. Wir hoffen,d ass wir in den naechsten Wochen noch etwas mit ihm zusammen arbeiten koennen.
Siem Reap ist das totale Gegenteil von Phnom Penh. Hier boomt der Tourismus. Hunderte von Touristen. Und die bringen Geld, was man in der Stadt auch sehen kann.
Heute haben wir hier zwei Krankenhauser besucht. Eines war total krass. Alles kaputt und dreckig. Also mehr eine Ruine, wie ein Krankenhaus. Das andere war ein Kinderkrankenhaus, das besser erhalten war und ziemlich gute aerztliche Versorgung hat. In dieses Krankenhaus werden wir demnaechst nochmal gehen und fuer die Kinder beten und einfach mit ihnen spielen und ihnen ein wenig Liebe geben.

Anonsten bleibt noch zu sagen, dass Kambodscha soooooooooooooo billig ist. Einige Beispiele:
Eine Dose Cola -45 cnet
Ein Stock Bananen (nicht nur eine oder zehn) – 50 cent
Eine Anannas – 25 cent

Das war jetzt nur ein klitzkleiner Einblick in das, was ich hier erlebe.


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